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SPD Ortsverein Bad Lippspringe

Der neue Kindergarten soll auf dem Pracherfeld entstehen

Die SPD-Fraktion stellt einen entsprechenden Antrag für die nächste Ratssitzung. Kurt Süpke: „Wir sollten keine Zeit mehr verschenken.“
Die Badestadt hat sich in den vergangenen Jahren besonders für junge Familien zu einem beliebten Wohnort entwickelt. Was auf der einen Seite erfreulich ist, stellt die Stadt allerdings bei der Betreuung der Kinder- und Jugendlichen vor große Herausforderungen. Die SPD-Fraktion möchte die Entwicklung nun beschleunigen und hat daher für die nächste Ratssitzung einen Antrag zum Bau einer Kindertageseinrichtung im neuen Baugebiet Pracherfeld eingebracht.

 

„Im Pracherfeld sollen sich junge Familien ansiedeln. Es wäre fast schon fahrlässig dort nicht auch ein Grundstück für eine Kindertageseinrichtung vorzusehen“, findet Kurt Süpke, Fraktionsvorsitzender der SPD im Bad Lippspringer Rat. Es werde nun Zeit, die lange Suche nach einem geeigneten Grundstück zu beenden und Tatsachen zu schaffen. „Die Fläche ist da. Wir sollten keine Zeit mehr verschenken“, betont Süpke.

 

Neun Kindertageseinrichtungen gibt es derzeit in Bad Lippspringe. Drei davon sind städtisch geführt. Doch der Druck nimmt zu. Aktuell werden zum Beispiel beim DRK-Kindergarten an der Bahnhofstraße, Kinder in Containern untergebracht. „Das ist auf Dauer keine gute Lösung und mahnt uns umso mehr zur Eile. Die Zeit drängt“, verweist Süpke auch auf die durch Andreas Bee in der letzten Ratssitzung verbreitete Tatsache, dass in nächster Zeit 80 weitere Betreuungsplätze benötigt werden.

 

Dort betonte der Bürgermeister ebenso, dass zurzeit für eine neue Kindertageseinrichtung in Bad Lippspringe beim Kreis Paderborn ein Trägerauswahlverfahren durchgeführt werde. „Die diesem Verfahren zu Grunde liegende Größe der Kindertageseinrichtung ist bei dem auszuweisenden Grundstück zu berücksichtigen. Mit dem städtischen Baugebiet Pracherfeld gibt es nun zum Glück die Möglichkeit, der Entwicklung entgegenzusteuern. Jetzt müssen wir sie auch ergreifen“, fordert Süpke ein schnelles Handeln.

 

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