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SPD Ortsverein Bad Lippspringe

Freibad wurde über Jahrzehnte vernachlässigt

Keine Privatisierung: Heiner Engelbracht, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Lippspringe, spricht sich gegen einen Verkauf des Freibads aus und erinnert die Verwaltung an ihre Pflicht zur Daseinsvorsorge.

Die SPD steht einer möglichen Privatisierung des Freibads äußerst skeptisch gegenüber. Die Sozialdemokraten kritisieren besonders, dass die Stadt ihre Daseinsvorsorge mehr und mehr zu vernachlässigen scheint.

Können die Jugendlichen aus sozialschwachen Familien dann weiterhin umsonst schwimmen?

„Sie hat sich mit der Abgabe ihre Verantwortung beim HOT schon aus der Jugendarbeit zurückgezogen. Auch am Freibad hängt weit mehr, als nur der Schwimmbetrieb“, sagt Heiner Engelbracht. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins erinnert an die Jugendlichen aus sozialschwachen Familien, die zum Beispiel in den Sommerferien umsonst in das Freibad gehen können. Der Ausschuss für Jugend, Soziales und Sport hat erst kürzlich einstimmig entschieden, dass dies bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode 2020 gültig bleibt. „Noch ist nicht sicher, ob dieser Beschluss bei einer Privatisierung bestehen bleiben kann. Auch mit einer Erhöhung der Eintrittspreise ist zu rechnen“, mahnt Engelbracht, der bedauert, dass es überhaupt so weit kommen musste.

 

Das Freibad wurde über Jahre vernachlässigt

„Letztendlich gibt es die Überlegungen ja nur, weil die vorliegenden Probleme des Freibads jahrzehntelang ignoriert worden sind. Die Technik ist nicht erst seit gestern extrem veraltet. Nun hat sich der ganze Investitionsstau angehäuft“, so Engelbracht, der ankündigt, dass sich die Bad Lippspringer Sozialdemokraten in den nächsten Wochen auch in der Bevölkerung umhören werden, wie das Thema Freibad gesehen wird.

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